Feuerwehrübung im Lokschuppen Aumühle

Person unter Diesellok

Person unter Diesellok

Chef, da ist einer von der Presse am Foto­gra­fie­ren“. „Schick ihn weg, hier gibt’s nichts zu sehen! Häng mal ein Tuch vor die Unfall­stelle“ So oder ähnlich wurde ich empfan­gen, als die FFW Reinbek am Montag­abend auf unserem Muse­ums­ge­lände mit ca. 10 Mann die Bergung einer verletz­ten Person unter einer Lok simu­lierte. Es sollte ja realis­tisch sein. Ein Rollen­spiel, auf das ich mich als Einla­den­der lachend einließ.

Na, meine Aufnah­men bekam ich natür­lich trotz­dem in den Kasten.

Transport einer verletzten Person mittels einer Bahnmeisterlore

Trans­port einer verletz­ten Person mittels einer Bahnmeisterlore

Gerne war der VVM der Bitte des Wachen­lei­ters gefolgt, auf unserem Muse­ums­ge­lände diese und zwei weitere Rettungs­übun­gen zu planen. Bereits am Vortag hatte unser neuge­ba­cke­ner Stell­ver­tre­ten­der Anschluss­bahn­lei­ter Wolf­gang die Rangier­lok 8 an den gewünsch­ten Platz versetzt. Auf einen ursprüng­lich zusätz­lich bestell­ten Wagen verzich­te­ten wir wegen erschwe­ren­der Umstände. Hatten wir doch uner­war­tet noch einen späten Wintereinbruch!

Einsatz­fahr­zeuge der Feuer­wehr blieben unten auf dem Waldweg. Die von uns bereit­ge­stellte Lore der Klein­bahn Altrahls­tedt-Volks­dorf-Wohl­dorf leis­tete den „Rettern“ auf unserem Gelände dann gute Dienste. Großes Lob ernte­ten wir, als am Ende der Übung heißer Früch­te­punsch für die durch­ge­fro­re­nen Feuer­wehr­leute bereit­stand, die an diesem Tag bereits vier Real­ein­sätze hinter sich gebracht hatten.

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