Straßenbahnjugendwoche am Museumsbahnhof Schönberger Strand

Gruppenbild mit Dame

Grup­pen­bild mit Dame

Nicht nur auf der Straßenbahn kann man aktiv sein.

Nicht nur auf der Stra­ßen­bahn kann man aktiv sein.

Besichtigung der Unterwerkssteuerung

Besich­ti­gung der Unterwerkssteuerung

Straßenbahnwagen von unten

Stra­ßen­bahn­wa­gen von unten

Leitstelle des Schweriner Verkehrsbetriebes und des Betriebshofes

Leit­stelle des Schwe­ri­ner Verkehrs­be­trie­bes und des Betriebshofes

Besichtigung Schweriner Museumswagen

Besich­ti­gung Schwe­ri­ner Museumswagen

In einer modernen Straßenbahn von 2001

In einer moder­nen Stra­ßen­bahn von 2001

Jugendgruppe mit Begleitung vor Fahrschulwagen

Grup­pen­bild mit Teil­neh­mern und Beglei­tern vor unserem Schwe­ri­ner Fahrschulwagen

Zum dritten mal trafen sich in den Herbst­fe­rien 12 Nach­wuchs­stra­ßen­bah­ner von 9 bis 14 Jahren, darun­ter erst­mals auch ein Mädchen, für eine Woche bei der Muse­ums­stra­ßen­bahn am Schön­ber­ger Strand. Neben den “übli­chen Verdäch­ti­gun­gen” kamen diesmal auch mehrere Neue dazu, die von der Jugend­wo­che aus der Presse oder bei einen Besuch erfah­ren hatten. Sie wurden von 3 — 4 erwach­se­nen Stra­ßen­bah­nern betreut.

An den ersten beiden Tage stand die Arbeit an und mit Fahr­zeu­gen im Vorder­grund. So wurden die Farb­ar­bei­ten an Z2 fort­ge­setzt, der Himmel des Berli­ners gerei­nigt und für den Voran­strich vorbe­rei­tet. Die größe­ren Jungs durften unter stren­ger Aufsicht die Schweiß­nähte im Dach des 196 glatt­schlei­fen. Abschluss und Krönung dieser Tage waren dann natür­lich Fahr­schul­übun­gen auf dem V3. (Bild 1).

Am dritten Tag ließen wir unsere Eisen­bahn­stre­cke sperren und machten die Drai­sine klar. Dabei mussten wir den abge­stell­ten Muse­ums­zug umfah­ren und es konnte auch gleich Fahr­stra­ßen­bil­dung einschließ­lich der Bedeu­tung von Schutz­wei­chen kennen­ge­lernt werden. (Bild 2). Zweimal haben wir uns mit Fahr­gäs­ten bis zur Trapez­ta­fel Schön­berg buch­stäb­lich hoch­ge­ar­bei­tet. Gegen Abend haben wir dann noch einen Teil­neh­mer, der in der Jugend­her­berge über­nach­tet, nach Staken­dorf gefahren.

Am Donners­tag war Fahr­be­trieb der Muse­ums­ei­sen­bahn so dass einmal die Tätig­keit als Schaff­ner auspro­biert werden konnte.

Am Freitag stand dann ein Ausflug mit der Bahn zur Stra­ßen­bahn Schwe­rin auf dem Programm. Schon der Weg war das Ziel und wir erleb­ten eine Reihe aktu­el­ler Eisen­bahn­fahr­zeuge wie LINT, VT 628, Flirt und Kiss. Unser Gast­ge­ber Henry Meyer hatte für uns ein umfang­rei­ches Programm bereit bei der wir viele Kompo­nen­ten eines moder­nen Stra­ßen­bahn­be­trie­bes und Stra­ßen­bahn­be­triebs­hofs kennen­ge­lernt haben wie z.B. die Unter­werks­steue­rung (Bild 3), Weichen­steue­rung manuell (wie bei uns), aus dem Fahr­zeug oder über ein einfa­ches Gleis­bild­stell­werk oder ein Spazier­gang unter einem Stra­ßen­bahn­wa­gen (Bild 4) oder abschlie­ßend die Leit­stelle (Bild 5) .

Natür­lich haben wir uns auch die Muse­ums­wa­gen des Betrie­bes gründ­lich ange­schaut (Bild 6) aber Höhe­punkt des Besu­ches war eine Betriebs­hofs­runde mit einer moder­nen Stra­ßen­bahn (Bild 7) für alle die wollten. Dabei konnten wir auch das elek­tri­sche Stellen von Weichen üben und wir nahmen den Eindruck mit, dass moderne Wagen wesent­lich einfa­cher zu fahren sind als unsere histo­ri­schen Fahr­zeuge. Zum Schluss gab es wieder ein Grup­pen­bild — diesmal mit unserem moder­nen Fahr­schul­wa­gen und allen Teil­neh­mern und Beglei­tern (Bild 8). Dank noch einmal unserem Gast­ge­ber Henry Meyer von der Schwe­ri­ner Stra­ßen­bahn für einen unver­gess­lich­li­chen Nach­mit­tag, der noch mit Fahrten mit Lini­en­wa­gen abge­run­det wurde.

Nach diesem Erleb­nis gab es dann nur noch einen kleinen Ausklang am Schön­ber­ger Strand und Vorfreude auf die nächste Staßen­bahn­ju­gend­wo­che in den Herbst­fe­rien 2015 und klei­nere Treffen vorher.

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