Straßenbahnwochenende

Straßenbahnen drängeln sich in der Nordschleife

Stra­ßen­bah­nen drän­geln sich in der Nord­schleife (Bild von Andreas Sons)

Wagen 656 wird startklar gemacht

Wagen 656 wird start­klar gemacht (Bild von Andreas Sons)

Wagen V2 3006 und Kurvenschmierwagen 354 in der Südschleife

Wagen V2 3006 und Kurven­schmier­wa­gen 354 in der Südschleife (Bild von Robert Korittke)

Beiwagen V2B 1306 mit Schaffner hinter Triebwagen V2 3006

Beiwa­gen V2B 1306 mit Schaff­ner hinter Trieb­wa­gen V2 3006 (Bild von Robert Korittke)

Triebwagen V3 2970 fährt in der Nordschleife dicht auf

Trieb­wa­gen V3 2970 fährt in der Nord­schleife dicht auf (Bild von Robert Korittke)

Rangierlog WV4 "Esel" mit Beiwagen 93

Rangier­log WV4 “Esel” mit Beiwa­gen 93 (Bild von Robert Korittke)

Triebwagen V6 3644 auf dem Weg nach Süden

Trieb­wa­gen V6 3644 auf dem Weg nach Süden (Bild von Robert Korittke)

Fahrschulwagen 3999 in neuem Farbkleid mit Beiwagen V6B 1415

Fahr­schul­wa­gen 3999 in neuem Farb­kleid mit Beiwa­gen V6B 1415 (Bild von Robert Korittke)

Triebwagen Z2 2734

Trieb­wa­gen Z2 2734 (Bild von Robert Korittke)

Wie jedes Jahr begin­gen wir auch dieses mal am zweiten Samstag im Septem­ber den Tag der Stra­ßen­bahn. An diesem Tag fährt auf unserer Anlage alles was sich aus eigener Kraft bewegen kann, was es nicht kann wird geschleppt sofern es geht. So gab es die Möglich­keit nach vielen Jahren wieder das Eröff­nungs­fahr­zeug unserer Anlage in Betrieb sehen zu können: den Hambur­ger Trieb­wa­gen V6 3644. Dieser muss leider aus Platz­grün­den im Freien abge­stellt werden, entspre­chend mitge­nom­men sieht er inzwi­schen aus, trotz­dem kann er noch fahren und hat dies auch unter Beweis gestellt. Eben­falls in Betrieb war der Hambur­ger Z2 2734, auch er wartet auf eine Aufar­bei­tung da nicht nur seine Fenster in einem schlech­ten Zustand sind. Der frisch  wieder orange gestri­chene Fahr­schul­wa­gen 3999 lässt sich nur noch vom Fahr­leh­rer­platz fahren, der Fahr­schü­ler dagegen kann zumin­dest klingeln.

Die Fahr­zeug­pa­rade bestand aber nicht nur aus fahr­ba­ren Baustel­len, so sind auch zahl­rei­che für den Besu­cher­ver­kehr frei­ge­ge­bene Fahr­zeuge unter­wegs gewesen wie der 202 aus Hanno­ver von 1929 und die Hambur­ger Fahr­zeuge V3 2970 von 1938, V2 3006 nebst Beiwa­gen V2B 1306 (beide von 1928) und der Z1 656 von 1894. Auch der Rangiertrak­tor WV4 der Hambur­ger Stra­ßen­bahn war unter­wegs — dort konnte man zwar nicht mitfah­ren, sehr wohl dagegen auf dem ange­häng­ten Sommer­bei­wa­gen 93.

Proble­ma­tisch wurde es immer in den Wende­schlei­fen, sowohl in der nörd­li­chen als auch in der Südschleife. Da sich zwischen den Schlei­fen nur eine einglei­sige Strecke befin­det, müssen erst alle Fahr­zeuge in die Schleife einfah­ren bevor das erste dort wieder heraus fahren kann. Durch die große Anzahl der Fahr­zeuge müssen diese hierbei sich sehr dicht hinter­ein­an­der stellen. Dies heisst aber auch nichts anderes als dass jeder Fahrer sein Fahr­zeug bis auf wenige Zenti­me­ter an das Fahr­zeug vor ihm heran fahren muss. So ein Trieb­wa­gen kann nun aber auch durch­aus locker 16 Tonnen wiegen und hat ggf. noch einen Beiwa­gen mit dabei. Mit so einem Gewicht erfor­dert es nun doch ein wenig Finger­spit­zen­ge­fühl um nur wenige Zenti­me­ter hinter dem Vorder­mann zum Stehen zu kommen.

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