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Holzlore 8


Bild nicht anzeigbar Derzeit ist nur dieses Bild von der Bestandsaufnahme am 12.4.2003 von Splitterholzlore 8 verfügbar. Nach weiterer Erneuerung der Rahmenhölzer dient sie inzwischen komplett abgeplant weiter zur Holzlagerung, so dass die Fertigung besserer Fotos aufwändig wäre. Foto: © W. Greiffenberger.
Technische Daten
Fahrzeugnummer8
Herstellerunbekannt
Baujahrunbekannt
Abmessung Ladefläche? mm
Fahrzeuglänge 2590 mm
Achsstand760 mm
Raddurchmesser295 mm
AchslagerBuchsen-Innenlager
Bremseohne
Rahmenaus 2 Längs-nund Querträhgern verschraubter Holzrahmen.
Fahrzeuggeschichte
Das Fahrzeug wurde am 4.2.1987 aus dem Dampfsägewerk Friedrichsruh übernommen und diente dort zum Transport von Holzabfällen, mit denen der Kessel der Dampfmaschine gefeuert wurde. Diese trieb einen Generator an, der den Strom für die Maschinen des Werks erzeugte. So blieb es bis zum Ende des Werks Ende der 1990er Jahre. Die Lore dürfte noch aus der Anfangszeit des Werkes stammen, wobei der Holzrahmen sicher mehrfach erneuert wurde, so auch im Aumühler Museum, wobei die Verwendung von Fichte sich trotz Holzschutz-Anstrich nicht bewährte und inzwischen eine weitere Erneuerung erfolgen musste. Altertümlich sind auch die Radsätze, ein Bolzen führt durch die beiden als simple Buchsen ausgeführten Innenlager. Zwischen Bolzenkopf und dem einen Lager läuft ein Losrad, während das Rad der anderen Seite mit einem Splint am offenen Bolzenende befestigt ist.

Museale Bedeutung
Sowohl die alte und simple Bauart der Lore wie auch die lokale Herkunft aus dem nahen Sägewerk lassen die Aufbewahrung gerade in Aumühle sinnvoll erscheinen. Mit dem geplanten weiteren Bau von Überdachungen wird sie hoffentlich irgendwann ohne Planen sichtbar werden.
Weitere Bilder
Bild nicht anzeigbar Bild nicht anzeigbar Bild nicht anzeigbar Bild nicht anzeigbar Von allen Seiten, aber noch ohne Fahrzeugnummer präsentiert sich Holzlore 8 am 12. Juni 2013 nach erneuter Erneuerung aller Holzteile, nunmehr mit Lärchenholz, das eine gute Witterungsbeständigkeit haben soll. Wie zuvor, sind beide Fahrzeugenden etwas unterschiedlich lang. Foto: © W. Greiffenberger.